Nach Schätzungen von Historikern haben Wikinger und Germanen schon vor ca.3000 Jahre Honigwein hergestellt.

Die Herstellung und der Genuß von Met ist eines der ältesten nordeuropäischen Kulturmerkmale, obwohl, so glaubt man die Herstellung eher Zufall war, indem Honig mit Wasser verdünnt wurde, zu gären begann und ein berauschendes Getränk ergab.

Unsere Vorfahren benutzten den Honigwein als Rauschmittel bei ihren Festen. Da sie die Wirkung des Alkohols nicht verstanden, umgaben viele Mythen und Sagen um das seltsame Gebräu.

Bei der Berauschung ihrer Sinne, glaubten unsere Ahnen einen geheimen Zauber: der Met wurde zum Geschenk der Götter.

In der heutigen Zeit probieren viele Imker die Herstellung des Göttergetränks, da ein großes Angebot an Massentrachten herrscht.

Für die meisten bleibt es aber beim Probieren da es, wie mir vielleicht einige beipflichten, gar nicht so leicht ist ein geeignetes Endprodukt herzustellen.

Erstens braucht man für die Erzeugung eines guten Honigweines sehr viel Honig und zweitens viel Zeit bis man den Met als edles Tröpfchen verkaufen kann.

Der "Grundmet" entsteht aus Honig und Wasser. Dieses Wasser- Honiggemisch wird kurz aufgekocht, anschließend in geeignete Fässer abgefüllt, auf die richtige Gärtemperatur abkühlen lassen und mit Hefe zum gären gebracht Der fertige Grundmet ist der herbe Met mit dem man durch Honigzugabe, oder durch zugeben von Kräutern und Gewürzen andere Geschmacksrichtungen erzielen kann.

• Met classic
• Met würzig

Besonders beliebt im Winter, und für den Glühwein eine echte "Konkurrenz", ist der Met- Punsch. Falls Sie selbst Meterzeuger sind und Einsichten in gute Literatur wünschen, empfehle ich Ihnen das Buch:

Met - Honigweinbereitung leicht gemacht von Karl Stückler erschienen im Stockerverlag.